Wenn Sie Betreiber eines eigenen Blogs sind, gilt es in rechtlicher Hinsicht einiges zu berücksichtigten.
Namenswahl
Bereits bei der Wahl des Namens Ihres Blogs, sollten Sie darauf achten, keine Markenrechte zu verletzen.
Impressum
In der Regel benötigen Sie auf der Website Ihres Blogs ein Impressum, das Name, Anschrift und eine elektronische Kontaktmöglichkeit enthält. Haben Sie kein Impressum, drohen Abmahnungen.
Datenschutzerklärung
Außerdem benötigen Sie eine Datenschutzerklärung für Ihren Blog. Diese Erklärung muss darüber aufklären, welche Daten von Usern erhoben, gespeichert oder auch weitergegeben werden.
Der Blog und die Website müssen grundsätzlich der DSGVO entsprechen, die die Verarbeitung personenbezogener Daten regelt.
Wenn Cookies auf der Website des Blogs verwendet werden, muss ein entsprechender Hinweis auf der Seite erfolgen.
Urheberrecht
Wenn Sie Inhalte von anderen nutzen, sollten Sie zuvor deren schriftliches Einverständnis einholen. Ansonsten verstoßen Sie gegen das Urheberrecht.
Die von Ihnen erstellten Beiträge auf Ihrem Blog unterliegen ebenfalls dem Urheberrecht, sodass diese von anderen ebenfalls nur mit Ihrem Einverständnis genutzt werden dürfen.
Werbung
Wenn Sie auf Ihrem Blog werben möchten, müssen Sie dies kennzeichnen. Die Abgrenzung, wann es sich um Werbung handelt und wann nicht, gestaltet sich in der Praxis allerdings häufig als schwierig.
Steuern
Sofern Sie mit Ihrem Blog Umsätze generieren, sollten Sie prüfen, ob und in welchem Umfang Sie Steuern zahlen müssen.